Microbalding

 

 


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Für Ausdruck und Schönheit eines Gesichts spielen die Augenbrauen eine entscheidende Rolle. Korrigiert man asymmetrische oder ungleichmäßig geformte Augenbrauen, wirkt sich das auf die Attraktivität aus. Dabei lässt sich ein natürliches Ergebnis mit Microblading erzielen: Eine Methode, mit der die Härchen der Augenbrauen besonders fein gezeichnet werden können. Nachdem sich das aus Japan stammende Microblading zunächst vor allem im asiatischen und amerikanischen Raum als populäre Methode etabliert hat, gewinnt es auch in Europa immer mehr an Beliebtheit.

Was ist Microblading?

Hinter dem aus „micro“ für „sehr fein“ und „Blade“ für „Klinge“ zusammengesetzten Wort verbirgt sich eine Pigmentiertechnik, die eigens für eine täuschend echte Härchenzeichnung an den Augenbrauen entwickelt wurde. Besonders für Menschen, die mit Form und Dichte ihrer Augenbrauen unzufrieden sind oder für solche, die durch Krankheit oder Narben Härchen verloren haben, bietet die Methode eine sehr gute Lösung. Beim Microblading werden Farbpigmente mithilfe des sogenannten Blade, eine sterile „Klinge“, die aus vielen feinen Nadeln besteht, manuell in die Haut eingebracht. Dazu gleitet das Blade mit sanftem Druck über die Haut und ritzt sie ein. Schon beim Einritzen wird der Linienverlauf deutlich sichtbar, da das Blade immer wieder in Pigmentierfarbe getaucht wird und so wie ein Füllfederhalter den Verlauf der Härchen markiert. Sind die Härchen fertig gezeichnet, wird noch einmal für fünf bis zehn Minuten die spezielle Pigmentierfarbe auf die Haut aufgetragen, deren Pigmente sich in die Haut einlagern und so die permanenten feinen Linien erzeugen. Das Blade ermöglicht es, feinste Härchen zu zeichnen – so fein, dass man die gezeichneten Härchen kaum von den echten unterscheiden kann. Je nach Zeichentechnik entsteht dabei für jeden Typ ein individueller Look.

Microblading ist aber nicht nur eine Technik zur Zeichnung von feinen Härchen – die Methode ist ein Gesamtkonzept zur natürlich wirkenden Neugestaltung der Augenbrauen. Dazu werden die Brauen vor dem Zeichnen der Härchen durch eine spezielle Methode, mit dem „Goldenen-Schnitt-Zirkel“, ausgemessen und vorgezeichnet, damit ein perfekter Brauenbogen entsteht. Individuell an die Konturen der Kundin angepasst entsteht so die optimale Form.

Unterschiede zu PMU

Im Gegensatz zum Permanent Make-up wird beim Microblading kein elektronisches Pigmentiergerät verwendet und die Farbe nicht so tief in die Haut eingebracht. Mithilfe neuester Techniken und innovativer Produkte lassen sich auch beim Permanent Make-up natürliche Härchenzeichnungen erzielen, jedoch ist der Look anders als beim Microblading. Außerdem erzeugt Microblading feinere Linien, hat aber auch eine insgesamt geringere Haltbarkeit. Generell wird die Pigmentierung nach ca. vier Wochen nachgearbeitet und etwa alle ein bis zwei Jahre intensiviert. Wie lange die Ergebnisse halten, hängt – wie auch beim Permanent Make-up – von individuellen Faktoren wie Alter, Hautbeschaffenheit und Immunsystem ab. Wichtig ist, Microblading nicht als Konkurrenzangebot zum Permanent Make-up zu sehen. Das Gegenteil ist der Fall: Beide Pigmentierverfahren ergänzen sich wunderbar!

Der eigentlichen Behandlung geht selbstverständlich eine ausführliche Beratung voraus, um die Kundin über Vor- und Nachteile des Microblading genau zu informieren und spätere Enttäuschungen zu vermeiden. Dabei wird sie über Technik und Vorgehensweise aufgeklärt. In Form eines Kundenvertrags wird alles Wichtige aufgenommen und Aspekte wie Allergien und Krankheiten werden protokolliert. In dem Vertrag wird  auch schriftlich festgehalten, welche Pflege die Kundin nach der Behandlung vornehmen muss, damit ein perfektes Ergebnis erzielt werden kann.

Kosten und Chancen

Die Behandlung beginnt mit der präzisen Vorzeichnung der Brauenform, danach folgt das eigentliche Bladen. Eine Behandlung kann innerhalb von ca. eineinhalb Stunden vollständig abgeschlossen werden. Nach etwa vier Wochen ist evtl. eine Nacharbeit erforderlich. Bei dieser Nachbehandlung werden die Härchen nicht breiter gezeichnet, sondern nur die Farbe wird intensiviert und aufgefrischt. Beim Microblading kann dieselbe Härchenzeichnung öfter nachgezogen werden, ohne dass sie breiter wird – die einzelne Härchenzeichnung bleibt fein definiert. Am ersten Tag nach der Behandlung sollte die Kundin die Brauen möglichst alle ein bis zwei Stunden mit einer speziellen Reinigungsmilch reinigen und mit der Blading-Pflegecreme eincremen, um eine Krustenbildung zu vermeiden. Danach ist es ausreichend, die Creme zwei- bis dreimal am Tag zu benutzen, bis die Augenbrauen komplett verheilt sind




Kontraindikation: 

  • Autoimmunerkrankungen
    (z.B. Multiple Sklerose, Morbus Crohn)
  • Patienten, welche gerinnungshemmende Medikamente einnehmen (z.B. Marcumar, Aspirin 300 usw.)
  • Diabetes mellitus
  • Hypersensibilität der Haut
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Schwere psychische Störungen
  • Bluterkrankungen
  • Schnelle Narbenbildung
  • Epilepsie
  • Akute Herz- / Kreislaufprobleme
  • Geschlechtskrankheiten
  • Ekzeme
  • Im Falle akuter Herpes-Virus-Infektionen
  • Nicht zu erfüllende Patientenerwartungen



Erstbehandlung 280 €

Nachbehandlung nach 4 - 8 Wochen 80 €

Auffrischung alle 6 Monate 100 €

Auffrischung nach 1,5 Jahren 160 €

Auffrischung aus Fremdstudio nach Beratung


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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